Schlüsselfertiger Neubau Dreifachsporthalle in Laupheim
Diese neue Sporthalle fügt sich harmonisch in das Ensemble der bereits bestehenden Sporthallen entlang des Laubachwegs ein und bildet das neue Gegenüber zur Sporthalle Herrenmahd.
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Birk Heilmaier und Frenzel als Wettbewerb gewonnen. Als Totalunternehmer übernahm müllerblaustein die Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie die vollständige Ausführung des Projekts – einschließlich der Gestaltung der Außenanlagen, welche unter anderem eine kleine Parkanlage umfasste.
Bei dem Neubau handelt es sich um eine Dreifachsporthalle, welche für den Schul- und Vereinssport genutzt werden kann. Ein vorgelagerter Nutzriegel ergänzt die Halle um zwei Gymnastikräume, einen Kraftraum und die notwendigen Nebenräume. Zusätzlich beherbergt er einen Theorieraum für die schulische Nutzung.
Der Hallenneubau (Gebäudeklasse 3 | Sonderbau) wurde als konstruktiver Holzbau umgesetzt. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt ca. 2.340 m² (49,43 m x 47,33 m). Decken, Außen- und Innenwände wurden in Holzbauweise ausgeführt. Die Halle ist mit einem Flachdach ausgestattet, das aus 27,5 m langen verklebten Rippenplatten-Elementen (8,3 t/Element) besteht. Die fertige Dachfläche umfasst 2015 m². Die Flachdachkonstruktion wurde so ausgelegt, dass nachträglich eine PV-Anlage installiert werden kann. Die Rippendecke besteht aus Brettschichtholz, die Fassade der Halle ist mit Holzlamellen verkleidet und die Wandoberflächen wurden größtenteils in sichtbarer OSB-Platte (Grobspanplatten) ausgeführt.
Der Aufzug sorgt für barrierefreien Zugang zum Obergeschoss. Der Auszugsschacht wurde ebenfalls in Holz umgesetzt. Alternativ ist das Obergeschoss über zwei Vollholztreppenläufe erreichbar und verfügt über eine Galerie mit Blick zur Sporthalle. Die Beheizung erfolgt über eine Fernwärmeleitung der Stadt Laupheim.
Der Baugrund stellte eine große Herausforderung dar und erforderte spezielle Tiefbaumaßnahmen. Um Schichtenwasser von der Baugrube abzutrennen, wurde ein halbseitiger Spundwandverbau eingesetzt. Zusätzlich wurden Bohrpfähle in einem Raster von 5x5 m erstellt. Darüber hinaus kam eine offene Wasserhaltung zum Einsatz um das Schichtenwasser und das anfallende Regenwasser zurück zu halten. Ebenso wurde für den späteren Betrieb eine Regenrückhaltung erstellt, um den öffentlichen Kanal nicht mit dem anfallenden Regenwasser zu überlasten.
Das Gebäude wurde barrierefrei gemäß DIN 18040 errichtet und entspricht der aktuellen EnEV-Fassung sowie den Anforderungen des NBBW (Nachhaltiges Bauen in Baden-Württemberg).
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Dominik Wowra
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